Perfekt: Mixedmannschaft feiert die Meisterschaft

Die Meistermannschaft: v.h.l. Annalena Schnurr, Kristin Lehmann, Carina Frey, Daniel Schöner, Andreas Lehmann und Markus Furtwengler. Meisterlich, aber nicht auf dem Bild, sind auch Steffen Till, Marcel Till, Michael Schöner und Daniela Bleier.

In Seelbach kam es am letzten Spieltag der diesjährigen Mixedsaison zum Duell der bisher ungeschlagenen TSG Oberharmersbach/Nordrach und Seelbach/Wittelbach. Wie erwartet wurde es ein echtes Entscheidungsspiel, bei dem erst die Doppelbegegnungen die Meisterschaft entschied. Während die Heimmannschaft mit einer starken Damenaufstellung auftrumpfen konnte, so war auf der Gegenseite die TSG Oberharmersbach/Nordrach im Herrenbereich klar favorisiert. So kam es dann auch, dass die Einzelpartien recht einseitig verliefen und es zu keiner größeren Überraschung kam. So gewannen Steffen Till, Markus Furtwengler und Andreas Lehmann deutlich in zwei Sätzen, während Kristin Lehmann, Annalena Schnurr und Carina Frey ohne Satzgewinn das Feld verlassen mussten.
Mit diesem 3:3 Unentschieden ging es in die Doppelbegegnungen. Neu ins Team kam für Steffen Till Daniel Schöner, der mit Annalena Schnurr in Doppel 2 wie bereits am vergangenen Spieltag einen perfekten ersten Satz hinlegte. Im zweiten Satz wurde die Partie dann umkämpfter, es änderte aber nichts am verdienten 6:0 6:4 Sieg. Dies war die vorzeitige 4:3 Führung, allerdings ging zeitgleich auf dem Nebenplatz der erste Satz von Carina Frey und Andreas Lehmann verloren. Auch im zweiten Satz lief man immer einem Rückstand hinterher und musste diesen knapp mit 7:5 abgegeben. Als sie den Platz verließen wurden sie dennoch freudig empfangen, denn im Spitzendoppel siegten ein paar Minuten zuvor Kristin Lehmann mit Markus Furtwengler mit 6:1 und 6:3 und machten die Meisterschaft perfekt. Somit durfte die Mannschaft nach dem letztjährigen letzten Platz überraschend die Meisterschaft gebührend feiern. Für Mannschaftsführer Markus Furtwengler kommt die Meisterschaft aber nicht von ungefähr. Ausschlaggebend waren schlussendlich die guten Doppelpaarungen, die durch die zahlreichen Trainingseinheiten bewusst verbessert wurden.

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